Unterwegs

Italien 2023 – Castagneto Carducci (Rückfahrt)

Nun stand irgendwann nur noch die Heimfahrt an. Da wir ja, wie zuvor schon erwähnt, so kurzfristig keinen Platz mehr auf der Fähre Richtung Norden mehr bekommen hatten, fuhren wir mit unserem Wagen mehr oder weniger die Strecke über das italienische Festland zurück, wie wir auch her gekommen sind – nur in viel kürzerer Zeit.

Fähre aufs Festland

Wir dachten uns nichts dabei, als wir zum Hafen von Messina fuhren, um unsere Fähre zurück zum Festland zu bekommen. Die Fahrkarte hatten wir sowieso schon und hier waren wir zwei Wochen zuvor auch angekommen. Nur fanden wir die Ablegestelle zu unserem Fährunternehmen einfach nicht… Bis wir von einem netten Mitarbeiter darauf hingewiesen wurden, dass die Fähre im Hafen von Tremstieri ablegen würde! Also fuhren wir zwanzig Minuten Richtung Süden, warteten dann noch 40 Minuten auf die Fähre und kamen so irgendwann dann auch gut in Villa San Giovanni auf dem Festland an.

Camping La Foce dei Tramonti

Südlich von Salerno auf dem Camping La Foce dei Tramonti legten wir einen Zwischenstopp für eine Nacht ein. Wir genossen noch einmal den netten Platz und das super leckere Essen und ließen unsere wunderbaren Tage auf Sizilien, die seit unserem letzten Besuch hier vergangen waren, Revue passieren.

Castagneto Carducci

Ein letzter Zwischenstopp, bevor wir (diesmal über Österreich) wieder nach Deutschland fahren würden. Auf der Hinfahrt waren wir über die Schweiz und dann Perugia in Norditalien gekommen. Für den letzten Stopp hatten wir uns aber ganz bewusst für genau diesen Campingplatz an diesem Ort entschieden. Zufällig wurden wir auf diesen Ort aufmerksam gemacht, als wir Freunden von unseren Italienplänen erzählten und diese erwähnten, dass sie gern aus Castagneto Carducci einen Orangenlikör, der hier in einem Familienunternehmen hergestellt wird, mitgebracht hätten, wenn wir dort zufällig vorbei kämen.

Zufällig war unser Besuch hier dann aber nicht, er bedeutete eher einen kleinen Umweg. Aber dennoch hatte ich den Abstecher gern in unsere Urlaubsplanung eingebaut. Denn uns war dieser Ort keineswegs unbekannt. Verbrachten wir doch 1996 unseren zweiten gemeinsamen Urlaub überhaupt, damals noch als Studenten, genau hier!

Den Campinplatz Etruria erkannte ich kaum, den Ort auch nicht wirklich. Aber das Lokal, in dem wir damals unsere allzeit beste Pizza gegessen hatten, gab es noch! Es war ein schöner Tag und ein ebensolcher Abschluss für diese wunderbare Italienreise.

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