Gladiolen (Minolta)

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Wie schon im letzten Beitrag erwähnt, habe ich meine alten Analog-Minolta-Kameras wiederbelebt. Dies war der erste Versuch nach wahrscheinlich vierzig Jahren, dass diese erste Spiegelreflex-Kamera meines Vaters wieder in Benutzung genommen wurde. Zwischendurch hat dann auch der Belichtuingsmesser gestreikt (ein Wunder, dass er zu Beginn überhaupt “angesprungen” war) und ich habe erstmal eine neue Knopfbatterie besorgen müssen.

Erwähnenswert ist vielleicht auch, dass ich immernoch alte Analog-Filme aufbrauche, die schon lange ihr Ablaufdatum überschritten haben – nicht vierzig Jahre aber immerhin mehr als zehn Jahre.

Dabei bin ich erneut richtig verliebt in die für mich wunderschönen Farben der Fotos. Diese Bilder zeigen Scans von den im Labor entwickelten Abzügen. Gerade bin ich dabei auch die Negative direkt einzuscannen und bin ganz baff, wie anders hier die Farbigkeit der Fotos ist. Außerdem erkennt man an den eingescannten Negativen wunderbar, an welcher Stelle der Belichtingsmesser und auch teilweise die Öffnungsmechanik der Kamera den Geist aufgegeben hatten, weil die Negativ völlig unter- oder überbelichtet sind. Die Abzüge dagegen sind alle wunderbar in ihrer Helligkeit. Da wird mir erstmal wieder die Arbeit im Labor bewusst, wie toll die Mitarbeiter die Abzüge hinbekommen haben und was sie aus den Negativen heraus geholt haben. Vielen Dank!